In meiner Rolle als Softwareingenieur bei ITK habe ich die Gelegenheit, in verschiedenen Projekten zu arbeiten, von der Gesundheitsbranche bis hin zu einer bevorstehenden Zusammenarbeit mit Bosch im Automobilsektor. Während ich mich in manchen Projekten intensiv dem klassischen Programmieren widme, liegt in anderen der Fokus auf Testing und Dokumentation, was für die Softwareverifizierung entscheidend ist. Die Vielfalt meiner Aufgaben – Programmierung, Design, Verifizierung und die dazugehörende Dokumentation – macht meinen Job jeden Tag aufs Neue faszinierend. Und zu erleben, wie meine Arbeit in realen Produkten, die von vielen Menschen genutzt werden, Anwendung findet, ist unglaublich erfüllend.
Die japanische Arbeitskultur ist für ihre Hingabe und lange Arbeitszeiten bekannt. Dabei ist es nicht ungewöhnlich bis spätabends zu arbeiten, angetrieben von einem tiefen Pflichtbewusstsein. Bei ITK herrscht jedoch eine ausgewogene und einladende Atmosphäre.
Unser Team zeichnet sich durch eine vielfältige Belegschaft aus, mit Kolleg:innen aus Indien, Indonesien, Deutschland, China und mehr. Diese Mischung aus Kulturen und Perspektiven unterscheidet uns deutlich von vielen traditionellen japanischen Unternehmen. Wir sind Teil einer globalen ITK-Familie, in der wir alle zu einem gemeinsamen Ziel beitragen und dabei unsere unterschiedlichen Hintergründe schätzen. Das macht die Arbeit bei ITK in Tokio sowohl beruflich als auch persönlich äußerst bereichernd.
Die Kultur bei ITK Japan ist offen, dynamisch und fördert eine eng verbundene Gemeinschaft, die Zusammenarbeit und Kollegialität im Team betont.
Im Jahr 2023 habe ich bei ITK in Deutschland gearbeitet. Das hat nicht nur meine Augen für die beträchtliche Größe des Unternehmens geöffnet, sondern auch meine Bindungen zu Kolleg:innen gestärkt und mein Verständnis für die ITK-Kultur vertieft. Die Arbeitsatmosphäre in Deutschland war erfrischend gemeinschaftlich, mit regelmäßigen Teamevents und After-Work-Aktivitäten, die uns alle näher zusammenbrachten. Diesen Ansatz habe ich mit nach Japan genommen.
Das eigentliche Highlight jedoch war das Bouldern mit Kolleg:innen. Jede Klettertour ließ uns mehr zusammenwachsen – nicht nur als Arbeitskolleg:innen, sondern auch als Freund:innen. Diese Kombination aus enger Zusammenarbeit im Büro und dem Aufbau echter Freundschaften außerhalb hat meine Zeit in Deutschland wirklich unvergesslich gemacht.